Xingyiquan oder auch 'Xing Yi Quan' genannt, zählt zu den Inneren Kampfkünsten Chinas. Sie basiert auf geradlinigen Explosivtechniken, vermeidet dabei aber reine Muskelkraft.
Die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan ist auch unter dem Namen "Taijiquan" bekannt und bedeutet Schattenboxen. In China werden die Formen auch als Volkssport ausgeübt.
Die russische Kampfkunst Systema zielt auf ein effektives Training ab. Die auf Prinzipien basierenden Bewegungen werden einstudiert und situativ angepasst.
Das japanische Sumo Ringen verbindet Wettkampf mit Tradition. Obwohl es einfache Regeln besitzt, können 82 Techniken zum Sieg führen. Ein Kampf dauert meist wenige Sekunden.
Shaolin Kung Fu zählt zu den bekanntesten Kampfkünsten weltweit. Die chinesische Kampfkunst der Shaolin Mönche besticht durch harte Arbeit und Präzision.
Schwingen (auch Hosenlupf genannt) ist eine Ringer-Variante in der Schweiz. Diese wird in traditionellen Trachten auf Sägemehl ausgeübt und ist Schweizer Nationalsport.
Die Kampfsportart Savate aus Frankreich, ähnelt dem Kickboxen oder Boxen. Es wird mit Faustschlägen und Fußtritten gearbeitet. Es unterscheidet sich aber in der Ausführung der Techniken.
Unter Qi Gong versteht man chinesische Formen von Bewegungen, welche Meditations-, Konzentrations- und Atemtechniken nutzt, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.