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Savate – Kampfsport aus Frankreich

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Die Kampfsportart Savate aus Frankreich, ähnelt dem Kickboxen oder Boxen. Es wird mit Faustschlägen und Fußtritten gearbeitet. Es unterscheidet sich aber in der Ausführung der Techniken.

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Eckdaten & Überblick

Name:
Savate
Namensbedeutung:
Frz. für ‚abgetragener Schuh‘. Aussprache: “sa-wat“
Entstehungsdatum:
1789-1799 (Zur Zeit der französischen Revolution für die Ausbildung der Soldaten.) Ab 1820 wurde es auch gesellschaftsfähig.
Ursprungsland:
Frankreich
Waffenlose Kampftechniken:
Diverse Schlagtechniken (Uppercut, Gerade, Haken, Schwinger) und meist gesprungene und gedrehte Tritttechniken (z.B. Halbkreisfußtritt, gerader Fußstoß, seitlicher Fußstoß, Fußfeger etc.)
Waffenkampf:

Savate ist eine französische Kampfsportart, mit Boxtechniken, dynamischen Tritten und Strategie. Die Kampfsportart hat eine alte Geschichte. Bereits zu Kriegszeiten der französischen Revolution wurde es von den Soldaten angewandt. Später etablierte es sich als beliebte Sportart und wurde in den Olympischen Spielen 1924 in Frankreich demonstriert.

Beim Savate Kampfsport – drei Disziplin für einen Ringkampf

1. „Assaut“ (DE = Angriff):

Leichtkontakt bei der die Qualität der Techniken, Trefferanzahl und die Strategie zum Sieg führen. Harte Treffer und K.O.’s sind verboten.

2. „Précombat“ (DE = Vorkampf):

Quasi die Vorstufe zum Vollkontakt. K.O.’s sind erlaubt. Allerdings wird mit Schutzausrüstung (Kopf- & Schienbein) gekämpft.

3. „Combat“ (DE = Kampf):

Vollkontakt-Kampf. Ziel sind Wirkungstreffer oder ein K.O.. Minimale Schutzausrüstung (z.B. Handschuhe, Bandagen, Zahn- & Tiefschutz).

Die verschiedenen Disziplinen werden mit entsprechenden Gewichtsklassen und Technikgraduierungen (Blau- bis Silbergurt) fair geordnet. Gekämpft wird mit einem „Ganzkörperanzug“. Die Kurzbeschreibung bietet schonmal einen guten Überblick über die Sportart. Weitere Detailinformationen über Savate werden folgen.


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