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Messer zur Selbstverteidigung – nichts für zivile Personen
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Warum sind Messer zur Selbstverteidigung nicht geeignet?

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Es wird am Gürtel oder in der Hosentasche getragen, ist schnell zur Hand und fast jeder hat es hin und wieder dabei: Messer und insbesondere Taschenmesser gelten als adäquate Waffe. Trotzdem raten wir Dir davon ab, ein Messer zur Selbstverteidigung einzusetzen. Das hat viele Gründe, die in ihrer Menge nahelegen, Messer als ungeeignet zu betrachten.…

Das spricht gegen Messer zur Selbstverteidigung

Messer sind gar nicht einfach zu handhaben. Wer Messer zur Selbstverteidigung nutzen möchte, musst lange trainieren, um es im Nahkampf (und das Messer ist immer eine Nahkampfwaffe) mit einer halbwegs erfahrenen Person aufnehmen zu können. Ohne ausführliches Training mit einem erfahrenen Messerkämpfer hast Du nicht den Hauch einer Chance.

Bei Kämpfen mit Messern gibt es nur Verletzte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht nur dem Angreifer oder der Angreiferin, sondern auch Dir selbst Schnittwunden zufügst, ist sehr groß. Bedenke: Wie gut kannst Du Dich verteidigen, wenn Du Dich selbst schon verletzt hast oder durch eine Abwehr verletzt wurdest?

Eine Klinge fügt schwere Verletzungen zu. Die gehen über das gesetzlich gebotene Maß der Notwehr hinaus. Du machst Dich also im Verteidigungsfall nahezu immer strafbar.

Butterfly, Faustdolche und Springmesser sind in Deutschland verboten. Bei anderen Messern hängt die gesetzliche Lage von der Klingenlänge ab. Du darfst solche Waffen gar nicht mit Dir führen. Bedenke: Je kürzer die Klinge ist, desto näher musst Du den Angreifer oder die Angreiferin an Dich heranlassen, um Deinen “Zahnstocher” überhaupt einsetzen zu können.

Historie & Ursprung von Messern

Messer sind in allen Kulturen der Welt bekannt. Als Essbesteck und Werkzeug zum Schneiden, aber auch als Waffe ist es weltweit verbreitet. In vielen Kulturen dienen Messer darüber hinaus als Schmuck- und Ziergegenstände und haben rituelle Bedeutung. Wir unterscheiden Messer nach ihrem Zweck. Schneidewerkzeuge werden eingesetzt in:

  • Haushalt und Landwirtschaft
  • Technik
  • Medizin
  • zur Jagd

Historische Klingen kennen wir schon seit der Altsteinzeit. Klingen wurden aus Stein, Holz oder Knochen gefertigt, erst mit der Bronzezeit wurden Klingen aus Metallen gefertigt. Messer waren in der Vor- und Frühgeschichte Waffen. Im Mittelalter kennen wir dann Mehrzweckmesser, die als Waffen, Werkzeuge und Tafelbesteck dienten. Reine Tafelmesser entwickeln sich allerdings erst in der Neuzeit.

Grob zusammengefasst: Etwa ab dem 15. Jahrhundert kann man zwischen Messern und messerartigen Waffen deutlich unterscheiden. Die Trennung ist allerdings bis heute schwierig, denn jede Klinge kann auch als Waffe eingesetzt werden.

Messer im Militär

Das Messer hat traditionell keine allzu große militärische Bedeutung. Trotzdem gehört es oft zur Ausrüstung. Allerdings dient es da in erster Linie als Werkzeug. Der mögliche Einsatz als Waffe ist ein angenehmer Nebeneffekt, mehr nicht. Früher wurden im Militär lange Hieb- und Stichwaffen eingesetzt, beispielsweise Schwerter und Säbel.

Das Messer kam mit der Entwicklung des Bajonetts als Aufsatz für das Gewehr zum Einsatz, hatte in dieser Verwendung aber keine Klinge. Erst im 19. Jahrhundert wurden Messerbajonette hergestellt. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg konnte das Messer als Waffe im Grabenkrieg zu etwa Bedeutung kommen. Im zivilen Bereich ist dafür umso bedeutender.

Kleines Militär-Klappmesser und Taschenlampe
Kleines Militär-Klappmesser und Taschenlampe

Haushalt

Es sind natürlich die Haushaltsmesser, also in der Regel Küchenmesser, die bei vielen Gewalttaten eine wichtige Rolle spielen. Was zum Zerteilen von großen Fleischstücken inklusive Knochen taugt, das taugt als Waffe. Aber selbst das kleine Gemüsemesserchen solltest Du nicht unterschätzen: Damit kann man eine Menge Schaden anrichten. Als Waffen sind Haushaltsmesser also nutzbar, wenn auch nicht vorgesehen. Wir raten dringend davon ab, ein Brotmesser, Fleischerbeil oder Obstmesser als Waffe im Alltag mitzuführen!

Varianten von Kuechenmessern
Varianten von Kuechenmessern

Camping

Im Outdoor-Bereich sind Messer ein wichtiger Teil der Ausrüstung. Denn mit einem guten (Taschen-, Angler- oder Campingmesser) kommt man einfach weiter. Stöcke für Stockbrot schnitzen, den geangelten Fisch ausnehmen und zerlegen, verhedderte Schnüre aufschneiden – ohne Messer geht es einfach nicht. Es taugt dazu, sich den gröbsten Dreck unter den Fingernägeln heraus zu pulen. Und weil Du im Zelt ungeschützt sowohl der Natur als auch Deinen Mitmenschen ausgeliefert bist, gibt Dir Dein Outdoor-Messer ein Gefühl von Sicherheit. Betrachte es bitte trotzdem nicht als Waffe, sondern als Werkzeug.

Bushcraft Messer im Einsatz
Bushcraft Messer im Einsatz

Handwerk

Das Handwerk kennt viele verschiedene Schneidegeräte. Metzger und Fleischer haben ihr Werkzeug im Beruf, mit dem gemeinen Küchenmesser haben die hochwertigen Klingen wenig zu tun. Wusstest Du, dass der Pferdewirt ein Hufmesser hat, der Schafhirte ebenfalls? Klauen- und Hufmesser dienen dazu, die Hufe der Tiere zu pflegen. Vom Zimmerer über Schreinerin bis hin zu Steinmetz und Dachdeckerin, Schnitzer und Jägerin kennen sehr viele Berufe ihre eigenen Messer, die speziell für die Bedürfnisse in ihrer Branche gestaltet sind.

Sogar Ärzte und Sanitäterinnen verwenden Schneidegeräte, um (mit dem Skalpell) zu operieren oder Verbände zuzuschneiden. Da viele handwerkliche Tätigkeiten inzwischen auch privat zu Hause selbst ausgeführt werden, sind die respektiven Messer im Haushalt ebenfalls zu finden.

Eigenschaften von einem Messer

Während Haushaltsmesser eine feststehende Klinge haben, findet man im Bereich Camping und Outdoor auch Messer, die klappbare Klingen, Schnappklingen oder Federklingen besitzen. Die meisten Messer im Bereich von Haushalt, Hobby und Handwerk sind einschneidig. Das bedeutet: Die Klinge ist nur an einer Seite geschliffen. Es gibt aber auch zweischneidige Klingen. Die Funktion des Messers gibt vor, ob es ein- oder zweischneidig ist. Warum ist die Unterscheidung wichtig? Weil der Gesetzgeber bei einer zweischneidigen Klinge immer von einer Waffe ausgeht, die zum Verletzen von Menschen konzipiert ist.

Material

Messer, insbesondere die Klingen, werden aus Stahllegierungen gefertigt. Hochwertige Messer sind rostfrei, und zwar sowohl im Bereich der Küchenmesser und der handwerklich genutzten Messer als auch bei den Waffen und Taschenmessern. Minderwertige Stähle bei kostengünstigen Messern rosten allerdings trotzdem häufig. In der Küche wird mit Keramikmessern gearbeitet. Die Keramikklingen sind empfindlicher als Metallklingen, werden aber nicht so schnell stumpf und müssen nicht geschärft werden. Damit werben zumindest die Hersteller. Im Bereich von Hobby, Freizeit und Waffen sind Keramikklingen nicht üblich.

Größe

Wie groß ein Messer ist, hängt vom Zweck ab. Die beispielsweise im Cosplay als Accessoire verwendeten Schwerter können so lange Klingen haben, dass sie (wären sie für den Einsatz im Kampf geeignet) ausschließlich beidhändig geführt werden könnten. Macheten und Säbel können ebenfalls beachtliche Längen haben. Das durchschnittliche Küchenmesser dagegen kommt mit etwa 30 Zentimetern (Brotmesser beispielsweise) beziehungsweise 10 Zentimetern (Obstmesser) aus.

Bei Taschenmessern und Outdoor-Messern sind Klingen mit bis zu 20 Zentimetern Länge üblich, und das kann problematisch werden. Denn Klingenlängen von mehr als 8,5 Zentimetern (Springmesser) beziehungsweise 12 Zentimetern (feststehende Klingen wie beispielsweise Outdoor-Messer) fallen unter das Waffengesetz und sind verboten. Das gilt zumindest dann, wenn es sich um Springmesser handelt.

Einhandmesser oder Zweihandmesser?

Das Einhandmesser ist ein Taschenmesser, dass sich einhändig öffnen lässt. Dafür ist an der Klinge eine Öffnungshilfe angebracht. Ist der entsprechende Verschlussmechanismus ebenfalls vorhanden, kann die Klinge auch einhändig wieder geschlossen werden. Was sich heute etwas komisch anhört, ist eine hilfreiche Sache. Einhandmesser entwickelte man in den 1930er-Jahren, damit körperlich eingeschränkte Personen wie Kriegsversehrte auch ein Taschenmesser benutzen können. Meist werden Springmesser und Einhandmesser gleichgestellt, aber es handelt sich um verschiedene Dinge.

Einhandmesser sind zwar gerade im Bereich Camping und Outdoor oft praktisch, weil man in der anderen Hand einen Gegenstand hält. Aber sie werden allzu oft mit den rechtlich problematischen Springmessern verwechselt.

Messer Kaufen – was macht ein gutes Messer aus?

Ein gutes Messer ist immer das Messer, das seinen Zweck erfüllt. Leg Dir ein Multifunktionsmesser zu. Dann hast Du Deinen Flaschenöffner, eine kleine Schere, ein Messer für Dein Butterbrot und einen Schraubenzieher immer dabei. Gleichzeitig können diese Werkzeuge in der Wildnis Dein Überleben sichern.

Achte auf folgende Eigenschaften: Dein Multifunktions-Messer besteht aus hartem und rostfreien Stahl. Die funktionale Anordnung der einzelnen Tools ist ebenfalls wichtig. Das Messer sollte nicht zu schwer sein, damit es bei einer langen Wanderung nicht belastet.

Welche Arten von Messern gibt es?

Küchenmesser

Scharf genug, um das Messer zur Selbstverteidigung zu nutzen, ist das Küchenmesser schon. Allerdings ist es nicht dafür vorgesehen. Es dient dem Schneiden von Lebensmitteln und wird üblicherweise nicht in der Öffentlichkeit mit sich geführt. Willst Du Dich bei einer Großveranstaltung mit einem Küchenmesser zeigen, vergiss das besser: Das Mitführen von Messern ist bei öffentlichen Veranstaltungen aber trotzdem verboten.

Survival-/Outdoor-Messer

Survival-Messer dienen sowohl feinen Arbeiten als auch groben Einsätzen. Sie sollen Dir das Leben in der Natur erleichtern. Das bedeutet konkret: Mit einem guten Survival-Messer kannst Du die Wildkräuter für Deinen Salat sehr fein hacken. Du kannst aber auch Dein Kletterseil zurechtschneiden und Holz schnitzen. Du verwendest das Messer, um Löcher zu graben, Dosen zu öffnen und mithilfe eines Feuersteins ein Feuer zu entzünden.

Es ist ein Allrounder, der robust und langlebig sein muss. Entwickelt werden diese Messer von Outdoor-Spezialisten, aber auch vom Militär. Die Klingen sind aus robustem Stahl gefertigt, der nur selten ein Nachschleifen erfordert. Und natürlich sind die breiten Klingen stabil, damit Du auch grobe Arbeiten damit ausführen kannst. Diese Messer sind zur Selbstverteidigung geeignet, wenn es sein muss.

Wurfmesser

Als Wurfmesser werden Messer bezeichnet, die gezielt geworfen werden können. Diese Messer sind als Waffen konzipiert und so geformt, dass sie mit etwas Übung eine stabile Wurfbahn bekommen. Die im Sport verwendeten Messer haben eine Gesamtlänge von –20 Zentimetern und sind als Waffe zur Selbstverteidigung ungeeignet. Unter dem sportlichen Aspekt ist es dennoch interessant. Mehr über den Einstieg ins Messerwerfen erfährst du z.B. in diesem Video:

Jagd oder Kampfmesser

Die für den militärischen Einsatz entworfenen Messer werden im Nahkampf eingesetzt. Früher dienten sich tatsächlich als Waffen, heute sind diese Messer Werkzeuge. Bei der deutschen Bundeswehr wird das KM 2000 verwendet, eine 172 Millimeter lange Tantoklinge aus rostfreiem Stahl (440A) und einer Rückenstärke von 5 Millimetern. Bei einer Gesamtlänge von 30,5 Zentimetern wiegt das Messer etwa 320 Gramm.

Jagdmesser sind spezielle Messer, welche Jäger:innen zum Töten oder verarbeiten eines erlegten Wildes nutzen. Es können vielfältige Arbeiten mit dem besonders stabilen Jagdmesser erledigt werden.

Taschenmesser

Unterwegs ist eine offene Klinge immer eine Gefahr, deshalb gibt es Taschenmesser. Beim Taschenmesser wird die Klinge zum gefahrlosen Transport ins Heft geklappt, wo eine Fuge sie aufnimmt. Alternative Bezeichnungen für das Taschenmesser kennst Du: Klappmesser, Schließmesser oder Fixiermesser sind verbreitete Namen. Manchmal findest Du auch die Bezeichnung Victorinox, das ist ein Schweizer Hersteller für Taschenmesser.

Taschenmesser werden nach unterschiedlichen Charakteristika in Gruppen eingeteilt. Manchmal unterscheidet man die Messer nach Art der Verriegelung, eine andere Möglichkeit ist die Einteilung in Einhandmesser und Zweihandmesser. Einhandmesser behandelt die Gesetzgebung noch einmal besonders, denn hier gibt es die Möglichkeit der feststellbaren Klingen.

Taschenmesser haben meist nicht nur eine Klinge. Neben großen und kleinen Messern mit glatter, gewellter oder gezackter Schneide sind oft auch folgende Werkzeuge enthalten:

  • Schere
  • Säge
  • Feile
  • Beitel
  • Ahle
  • Sacknadel

Bei sogenannten Rettungsmessern findest Du dagegen Gurtschneider und Scheibenbrecher. Die multifunktionalen Werkzeuge (z.B. “Leatherman” und Ähnliche) können auch Sechskant- und Innkant-Schlüssel, Zangen, Drahtabisolierer, Marlspieker oder Fischentschupper enthalten.

Rechtlich sind Taschenmesser in Deutschland kein Problem, mit Ausnahme von Einhandmesser mit feststellbarer Klinge. Diese dürfen außerhalb der eigenen Wohnung nur in einem verschlossenen Behälter transportiert werden.

Liste der verbotenen Messer

  • Einhandmesser mit feststellbarer Klinge
  • Springmesser: verboten ab einer Klingenlänge von 8,5 Zentimetern
  • Faustmesser; Ausnahme: Du arbeitest in einem Leder- oder Pelz-verarbeitenden Beruf
  • Balisong-Messer: komplett verbogen
  • Fallmesser: komplett verboten
  • Butterfly, auch als Faltmesser bekannt: komplett verboten
  • versteckte Messer, die beispielsweise in anderen Werkzeugen (Spazierstöcken oder dergleichen) unsichtbar eingelassen sind

Sind Messer zur Selbstverteidigung erlaubt?

Das Mitführen von Messern ist in Deutschland nicht per se verboten. Allerdings besagt das Waffenrecht, welches im Waffengesetz verankert ist, dass Du bei öffentlichen Veranstaltungen kein Messer mit Dir führen darfst. Auch ein Messer, das ganz offensichtlich zum Zweck von Angriff oder Verteidigung hergestellt ist, darfst Du in der Öffentlichkeit nicht tragen. Kaufst Du ein Küchenmesser, darfst Du es nach Hause bringen. Du darfst das Küchenmesser nicht bei einem Rockkonzert mitführen. Outdoor-Messer darfst Du beim Angelausflug, beim Campen und so weiter dabei haben. In der Diskothek wird das Messer aber für Probleme sorgen.

Messer zur Selbstverteidigung bergen ein hohes Verletzungsrisiko für den Angreifer und Dich selbst.

Messer fügen gefährliche Verletzungen zu. Du kannst als medizinischer Laie nicht voraussehen, welchen Schaden Du mit einem Messer anrichtest. Und Du verletzt Dich auch als gut trainierter Messerkämpfer oder als gut trainierte Messerkämpferin mit einem Messer leicht selbst. Das macht Messerangriffe (und Gegenangriffe beziehungsweise Verteidigungen) sehr gefährlich. Ein Messer kommt leicht abhanden, und dann hat Dein Angreifer oder Deine Angreiferin noch eine Waffe, die er oder sie gegen Dich einsetzen kann.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Messern

Ist es erlaubt sich mit einem Messer zu verteidigen?

Bist Du einem potentiell lebensbedrohlichen Angriff ausgesetzt oder wirst Zeuge oder Zeugin eines solchen Angriffs auf eine andere Person, darfst Du Dein Leben und das der angegriffenen Person verteidigen. Allerdings darfst Du das nur mit verhältnismäßigen Mitteln. Das bedeutet nicht, dass Messer zur Selbstverteidigung verboten sind. Das bedeutet aber auch nicht, dass das Messer grundsätzlich erlaubt ist. Es kommt auf Messer und die Situation an.

Wann ist ein Messer ein Kampfmesser?

Ist ein Zweihandmesser erlaubt?

Fazit: Messer zur Selbstverteidigung nicht geeignet

Ein großes Messer ist zwar eindrucksvoll und könnte potentielle Angriffe allein durch den Anblick aussichtslos erscheinen lassen. Aber zum einen ist dies rechtlich nicht erlaubt in der Öffentlichkeit zu tragen und zum anderen ist der professionelle Umgang damit nur für Spezialkräfte geeignet.

Messer sind zwar vertraute Werkzeuge, aber nicht für die Selbstverteidigung geeignet. Sie eignen sich hervorragend, um Gemüse zu schnippeln, Butterbrote zu schmieren, Stöckchen für Stockbrot zu schnitzen. Du kannst damit Löcher graben, Blumen schneiden und sogar einen Dorn aus der Fußsohle holen. Verteidigen kannst Du Dich damit nicht gut. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich selbst verletzt, ist einfach zu groß.

Suchst Du noch die passende Möglichkeit Dich zu verteidigen? Lese den Beitrag über legale Selbstverteidigungswaffen.