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Boxsack kaufen für zu Hause – Welche sind die Besten?
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Du willst dir einen Boxsack kaufen für zuhause? Wir zeigen dir die verschiedenen Arten und was deren Vorteile sind. Zusätzlich geben wir dir Vorschläge der Boxsack Bestseller.
Boxen wird seit einigen Jahren immer beliebter. Egal ob Jugendliche, Männer oder Frauen, immer mehr sportlich aktive Menschen kaufen sich einen Boxsack als Trainingsgerät für effektives Fitness-Workout, zum Stressabbau oder zum Abnehmen. Mit kaum einer anderen Sportart wird der gesamte Körper trainiert und die Ausdauer verbessert wie beim Boxen. Du erzielst schnell Ergebnisse.
Das Trainieren mit einem Boxsack erfordert ein hohes Maß an Konzentration, Koordination und Schnelligkeit. Der Kalorienverbrauch ist hoch und der Trainingseffekt für Schulter-, Rücken-, Bauch- und Brustmuskulatur ist jederzeit sehr gut. Die zusätzliche Kraft kommt auch dem Kickboxen, Boxtraining oder anderen Kampfsportarten entgegen. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, welche Varianten es für zu Hause gibt und worauf du bei deiner Wahl achten solltest.
Welche Vorteile bietet das Training mit einem Boxsack zu Hause?
Es wird dein ganzer Körper gefordert. Kraft, Reaktionsschnelligkeit und Ausdauer werden spürbar verbessert. Ein Boxsack bietet dir ein sehr effektives Ganzkörpertraining. Mit einem Boxsack kannst du nicht nur für den Boxsport deine Skills erweitern. Verwende einen Sandsack, um Techniken und Schlagkombinationen für andere Kampfsportarten einzustudieren.
Mit dem Üben am Boxsack werden deine Muskeln entwickeln und gezielt stimuliert. Er ermöglicht dir Techniken auszuprobieren, ohne dass du Gefahr läufst, verletzt zu werden. Auch kannst du dich an Schläge gewöhnen, die möglicherweise schmerzhaft sein können. Für den Anfang solltest du einen Boxsack kaufen, auf dem Schlagpunkte markiert sind, damit du deine Treffsicherheit ausbaust.
Welche Arten von Boxsäcken gibt es?
Wenn du einen für zu Hause willst, eignen sich zwei verschiedenen Ausführungen. Es gibt hängende Boxsäcke oder welche mit Standfuß.
Hängende Boxsäcke
Hängende Boxsäcke werden am oberen Ende frei pendelnd aufgehängt. Wenn die Zimmerdecke tragfähig ist, kannst du einen hängenden Boxsack mit einer speziellen Aufhängevorrichtung an der Decke montieren. Dies ist die klassische Art und Weise, wie ein Boxsack aufgehängt wird.
Der große Vorteil von Boxsäcken mit Deckenaufhängung ist, dass du um den Boxsack wie um einen Gegner herum tänzeln kannst. So kannst du auch deine Beinarbeit verbessern. Allerdings benötigst du genügend Platz in einem Zimmer oder Kellerraum.
Du bist Anfänger und möchtest mit einer leichten Variante beginnen? Wie wäre es mit dem Strive Boxsack? Mit seinen 18 kg ist er perfekt für dein Kampftraining geeignet. Brauchst du eine größere Trainingsfläche, dann ist der Oversized Boxsack mit 45kg von Century aus unserem Shop die richtige Wahl.
Boxsäcke mit Wandaufhängung
Eine Alternative zur Deckenaufhängung sind Wandgestelle, an denen der Boxsack aufgehängt werden kann. Auch hierfür ist eine massive Wand beispielsweise aus Mauerwerk oder Beton erforderlich. Da bei dieser Aufhängung der Boxsack allerdings nicht sehr weit von der Wand weg ist, kannst du dich nicht um ihn herum bewegen.
Gestelle zum Aufhängen von Boxsäcken
Die dritte Möglichkeit zum Aufhängen eines Boxsacks sind Gestelle, die frei im Raum platziert werden können. An dieses Gestell wird der Boxsack aufgehängt. Die Gestelle müssen mit Gewichten beschwert werden, damit sie den Boxsack tragen können. Auch kannst du dich nicht um den Boxsack herumbewegen.
Standboxsack
Ein Standboxsack ist ideal, wenn du nur eingeschränkt Platz zur Verfügung hast. Sie stehen auf einem stabilen und schweren Fuß, sodass sie hin und her und vor- und zurückschwingen können. Der Fuß wird mit Sand oder Wasser beschwert. Wenn du den Boxsack nicht benötigst, kannst du ihn relativ leicht in eine Zimmerecke stellen und den Platz anderweitig nutzen.
Du suchst einen geeigneten Trainingspartner, um deine Kampfsportfähigkeiten zu verfeinern? Der Original Wavemaster Standboxsack ist in 8 Stufen höhenverstellbar und bietet dir so verschiedene Trainingsmöglichkeiten. Dein Kampfsport erfordert ein Training über Druckpunkte? Mit dem Wavemaster 2XL Pro mit Trefferzonen aus unserem Shop haben wir die Lösung. Auf dem Boxsack sind die 13 Vitalpunkte des menschlichen Körpers abgebildet.
Bekannte Marken von Boxsäcken – z.B. Super Pro
Mittlerweile haben viele Hersteller von Sportartikeln und Sportgeräten verschiedene Boxsäcke in ihrem Programm. Bekannte Hersteller, von denen du einen hochwertigen und langlebigen Boxsack bekommst, sind:
- Hammer
- Adidas
- Bad Company
- BenLee
- Century
- Everlast
- Ju Sports
- RDX Sports
- Reebok
- ScSPORTS
- Venum
- Super Pro
Diese Kriterien solltest du beim Boxsack kaufen berücksichtigen
Die folgenden Kriterien solltest du beachten, wenn du einen Boxsack kaufen willst. Sie helfen dir, den für dich und deine Ansprüche passenden Boxsack auszuwählen. Die wichtigsten Kriterien sind:
- Ausführung
- Größe
- Gewicht
- Material
- Füllung
- Preis
Ausführung
Ob du einen hängenden Boxsack oder einen Standboxsack auswählst, spielt für den Trainingseffekt eine nur untergeordnete Rolle. Für hängende Boxsäcke brauchst du entweder eine tragfähige Decke, eine tragfähige Wand oder einen stabilen Ständer. Deckenaufhängungen haben den Vorteil, dass du dich beim Training um den Boxsack herum bewegen kannst. Voraussetzung ist natürlich, dass du genügend Platz hast.
Für alle drei Ausführungen ist relativ viel Platz erforderlich. Und nur hängende Boxsäcke mit einem eigenen Ständer kannst du relativ leicht umstellen. Standboxsäcke sind in der Regel wesentlich flexibler und du erzielst mit ihnen genauso gut Fortschritte. Allerdings kann der Ständer gegebenenfalls bei deiner Schrittarbeit stören.
Größe – Wieviel cm Länge sind gut?
Wie lang der Boxsack sein soll, ist abhängig davon, was du üben möchtest und wie viel Erfahrung du bereits mit dem Boxen hast. Für Kinder sind Boxsäcke mit einer Länge von etwa 40 bis 60 cm empfehlenswert. Für Jugendliche eigne sich Boxsäcke mit etwa 60 bis 80 cm. Boxsäcke dieser Größe für Jugendliche und für Frauen sollten einen Durchmesser von etwa 30 cm aufweisen.
Wenn du als Erwachsener mit dem Boxsport beginnst, dann solltest du einen Boxsack mit einer Länge von etwa 80 cm / 100 cm / 120 cm auswählen. Wenn du nicht nur Schläge, sondern auch Kicks drillen möchtest, dann ist ein Boxsack mit einer Länge von 150 cm bis 180 cm und einen Durchmesser von etwa 50 cm die richtige Wahl für dich.
Gewicht
Das Gewicht des Boxsacks sollte auf deine Fähigkeiten und dein Trainingslevel abgestimmt sein. Für Einsteiger sollte es 18 bis 25 kg betragen. Kinder Boxsäcke sollten nicht mehr als 10 kg wiegen. Wenn du gut trainiert bist und ausreichend Erfahrung besitzt, dann solltest du einen Boxsack ab etwa 30 kg wählen, damit du beim Trainieren weitere Fortschritte erzielen kannst. Als Faustregel gilt, dass das Gewicht des Boxsacks maximal 40 bis 50 % des eigenen Körpergewichts betragen sollte.
Material – Leder oder Stoff?
Wenn du einen Sandsack kaufen willst, dann solltest du darauf achten, welches Material der Hersteller für den Sack verwendet hat. Leder ist ein altbewährter Klassiker. Es ist schwer, reißfest und sehr widerstandsfähig. Allerdings musst du die “Maisbirnen” aus Leder regelmäßig pflegen, damit das Leder geschmeidig bleibt und nicht brüchig wird. Ebenso gibt es welche aus Kunstleder.
Für Anfänger sind auch Boxsäcke aus Stoff oder Nylon geeignet. Sie sind relativ weich und dämpfen Stöße gut ab. Pflegeleichter sind Boxsäcke mit einer Hülle aus Kunstleder oder mit einer Polyurethan-Beschichtung. Die Oberflächen sind glatt und können leicht gereinigt werden. Diese Materialien sind allerdings relativ hart.
Montage
Welche Varianten sich für dein zuhause besser eignen, hängt auch maßgeblich von der Montage ab. Um einen hängenden Boxsack sicher zu befestigen, sind eine tragfähige Zimmerdecke oder eine tragfähige Wand aus Mauerwerk oder Beton erforderlich. Möglicherweise werden mit einem hängenden Boxsack auch für Nachbarn störende Geräusche über die Aufhängung übertragen.
Bei einem Standboxsack spielt dies keine Rolle. Dort sind lediglich die Schlaggeräusche hörbar. Einen Sandsack mit Standfuß lässt sich überall aufstellen, wo Platz ist. Allerdings solltest du beachten, dass der große und schwere Fuß beim Training eventuell störend sein kann.
Gefüllt oder ungefüllt?
Bevor du einen Boxsack kaufst, solltest du natürlich auch überlegen, ob dieser fertig gefüllt sein soll oder ob du einen Boxsack zum selbst füllen kaufen willst. Das Füllen von Boxsäcken erfordert etwas Erfahrung und natürlich das richtige Material. Empfehlenswert ist es immer, einen Boxsack mit Füllung zu kaufen. Vom Profi-Hersteller wird die Füllung richtig eingebracht.
Du bist dir gewiss, dass es gleichmäßig über die ganze Länge und den ganzen Durchmesser gefüllt ist. Dementsprechend reagiert es auch auf deine Schläge und bleibt lange in Form.
Farbe
Die Farbe des Boxsackes spielt eher eine untergeordnete Rolle. Neben den klassischen hellen oder dunklen Leder, fügen sich auch einfarbige Varianten in die meisten Wohnungen oder Trainingsräume ein. Für den Nachwuchs gibt es auch Bunte Varianten zu entdecken. Oft sind auch Logo oder Markennamen (z.B. Adidas, Super Pro, Boxing Sports, BenLee, etc.) aufgedruckt. Schau einfach was dir gefällt! Du findest schon den Richtigen deiner Wahl.
Preis
Wenn du einen Boxsack kaufen möchtest, spielt natürlich auch der Preis eine wichtige Rolle. Für ein gelegentliches Sport- oder ein leichtes Fitness-Workout erhältst du gute brauchbare Boxsäcke ab ca. 60 Euro inkl. MwSt.. Manchmal ist sogar kostenloser Versand dabei.
Wenn du regelmäßig mindestens dreimal in der Woche und für Wettkämpfe trainierst, dann solltest du etwas mehr Geld investieren. Einen richtigen Boxsack für das professionelle Training kostet ab etwa 100 bis 150 Euro inkl. MwSt.. Große Profi-Säcke sind zwischen 150 cm – 180 cm lang. Diese können aber durchaus auch 400 oder 500 Euro kosten. Boxsäcke, die für Kinder geeignet sind, kosten aber etwa 40 Euro aufwärts.
Ergänzende Ausrüstung
Neben dem eigentlichen Trainingsgerät solltest du auch Bandagen, Boxhandschuhe und auch Boxschuhe gleich mitbestellen. Manchmal sind diese auch als Set zusammengefasst. Gerade für Einsteiger oder auch die jüngere Generation lohnt sich ein Set. Diese Ausrüstung ist wichtig und schützt nicht nur einen Profi, sondern auch dich vor Verletzungen.
Bandagen
Bandagen stabilisieren die Handgelenke und die Finger. Wenn du nur mit Bandagen trainierst, schützen sie deine Hände und Finger zudem vor Schürfwunden, wenn du bei einem Schlag abrutschst. Bandagen erhältst du in unterschiedlichen Breiten und Längen. Achte darauf, dass es sich um spezielle Boxbandagen handelt. Allerdings solltest du als Anfänger nicht nur mit Bandagen, sondern immer mit Boxhandschuhen arbeiten.
Boxhandschuhe
Boxhandschuhe sind an der Außenseite weich gepolstert und dämpfen die Stöße auf deine Finger, die Fingergelenke und das Handgelenk. Für ein leichtes Workout am Boxsack solltest du auch leichte Boxhandschuhe mit einem Gewicht von etwa 8 bis 10 Unzen (ca. 220 bis 280 g) wählen.
Für Kinder sollten die Handschuhe generell noch etwas leichter sein und etwa 6 bis 8 Unzen, also etwa 170 bis 220 g wiegen. Wichtig ist, dass die Handschuhgröße zur Größe deiner Hände passt, ohne zu eng zu sitzen. Du musst auch bedenken, dass unter den Handschuhen eine Boxbandage oder ein Innenhandschuh getragen wird.
MMA-Handschuhe
Wenn du auch andere Kampfsportarten wie MMA ausübst, benötigst du unbedingt die passenden Handschuhe. Speziell für das Training am Boxsack entwickelte MMA Handschuhe schützen deine Finger bei Schlägen mit der Handfläche oder Handkante. Jeder Finger ist einzeln gepolstert. Zudem sind die Handschuhe außen und innen mit dicken Polstern ausgestattet. MMA Sparring Handschuhe sind mit einem Gewicht von rund 7 Unzen relativ schwer.
Boxschuhe
Zum Boxtraining gehört auch die Beinarbeit dazu. Spezielle Boxschuhe mit einem hohen Schaft bieten einen sicheren Halt und reduzieren deutlich die Gefahr, dass du beim Schlagen umknickst und dich verletzt. Wenn du Tritte einüben möchtest, dann sind Boxschuhe ohne Schaft empfehlenswert. In diesen Schuhen bleiben deine Füße beweglich.
Alternativen zu Boxsäcken
Bevor du deinen Sport mit diesem Gerät ausübst, solltest du dir auch einmal die möglichen Alternativen anschauen. Langfristig lohnt sich auch ein ganzes Set aus Gerätschaften, um deinen “Boxing Sport” abwechslungsreich zu gestalten.
Punchingball
Mit einem Punchingball trainierst du dein Reaktionsvermögen, Schnelligkeit und Treffsicherheit. Der Punchingball ist meist ein birnenförmiger Ball aus Leder, der über eine bewegliche Stange mit einem schweren Fuß verbunden ist. Durch die bewegliche Stange kann der Punchingball in alle Richtungen schwingen. Nach einem Treffer federt er wieder zurück. Wenn du keinen Boxsack kaufen möchtest, dann ist ein Punchingball eine gute Alternative. Der Vorteil: überall aufstellbar, wo genügend Platz ist.
Boxpuppe / Boxdummy
Mit einem Boxdummy oder Boxpuppe trainierst du verschiedene Box- und Kampftechniken. Auch spezielle Schläge für die Selbstverteidigung sind damit denkbar. Manchmal werden auch legale Selbstverteidigungswaffen daran ausprobiert. Im Prinzip ist ein Boxdummy ein Standboxsack. Der Sack ist für ein realitätsnahes Training als Torso mit oder ohne Kopf gestaltet.
Boxdummys können etwa in einem Bereich von 150 bis 200 cm in der Höhe eingestellt werden. Ein stabiler, schwerer Fuß sorgt für einen sicheren Stand. Der Dummy kann sich in alle Richtungen neigen. Mit einem Boxdummy trainierst du gezielt unterschiedliche Tritte, Schläge mit der Faust und der Handkante oder auch Ellenbogen-Techniken.
In unserem Shop findest du deinen persönlichen Trainingspartner, den Original Century Bob Boxdummy. Er eignet sich perfekt für verschiedene Tritt- und Schlagtechniken. Durch die Verwendung hochwertiger und langlebiger Materialien ist er ein zuverlässiger Boxpartner. Du möchtest deine Beinarbeit und deine Konter verbessern, dann ist der Versys VS.BOB mit zusätzlichen Armen und Beinen genau das Richtige für dich.
Speedballs / Boxbirnen
Speedballs oder Boxbirnen sind kleine Boxsäcke, die zum Eintrainieren der Schnelligkeit und des Schlagrhythmus verwendet werden. Die Boxbirne federt nach jedem Schlag zurück und erfordert eine schnelle Reaktion. Boxbirnen werden entweder an der Decke, mit einem speziellen Gestell an der Wand oder einem frei stehenden Ständer befestigt. Die Birne hängt unter einer relativ großen Holz- oder Kunststoffplatte. Nach einem Schlag prallt der Speedball gegen die Platte und wird zurückgeworfen. Damit der Boxbirne frei beweglich ist, ist sie mit einem speziellen Wirbel an der Platte aufgehängt. Boxbirnen sind etwa 25 cm bis 35 cm lang.
Doppelendball
Ein Doppelendball wird mithilfe von zwei elastischen Seilen am Boden und an der Decke befestigt. Durch diese Befestigung kann der Ball in alle Richtungen schwingen. Aber nur begrenzt. Die Seile lassen sich unterschiedlich stark spannen, sodass der Ball nach einem Schlag mehr oder weniger schnell zurückkommt.
Auch die Höhe des Balls ist mithilfe der Seile perfekt auf deine Schlaghöhe einstellbar. Mit einem Doppelendball verbesserst du in erster Linie Ausdauer, Reaktion und Geschwindigkeit. Doppelendbälle gibt es mit einem Durchmesser von etwa 15 bis 30 cm. Je kleiner der Durchmesser und je straffer die Seile gespannt sind, umso schneller schwingt der Ball nach einem Schlag zurück.
Zielgruppe – für wen eignet sich das Training mit einem Boxsack?
Jeder kann sich an einem Boxsack austoben. Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren, Hobbysportler oder erfahrene Wettkämpfer. Alle Altersgruppen können mit dem Boxsack jederzeit ihre Ausdauer und Beweglichkeit verbessern. Wichtig ist, dass die Schwere und Größe des Boxsacks auf die Nutzer abgestimmt sind.
Welche Kampfsportarten kann ich mit einem Boxsack trainieren?
Mit einem Boxsack trainierst du nicht nur für die klassischen Boxing Sports wie z.B. Boxen, Kickboxen. Ein Sandsack wird auch für Tritt- und Schlagtechniken des Muay Thai Boxtrainings, MMA oder Karate genutzt. Aber im Prinzip ist jeder Sport möglich, bei dem Tritte oder Schläge eingesetzt werden. Dein Kampfstil wird auf jeden Fall damit bereichert. Gerade der Widerstand, beim Auftreffen eines Schlages, gibt dir ein gutes Körpergefühl.
Häufige Fragen zum Boxsack kaufen
Vor einigen Jahren konntest du nur in Fachgeschäften einen Boxsack erwerben. Heute hast du mehr Möglichkeiten, um einen Boxsack zu kaufen:
– in Fachgeschäften
– in unserem Online Shop (Standboxsäcke, Boxsack hängend)
– bei Amazon
– bei Ebay
Der Kauf in Online-Shops und insbesondere bei Amazon und eBay bietet dir Vorteile gegenüber einem lokalen Fachgeschäft. Wenn der Boxsack nicht deinen Vorstellungen entspricht, dann hast du das Recht auf Rückgabe (innerhalb von 14 Tagen). Du erhältst dann den vollen Kaufpreis zurückerstattet.
Boxsäcke für Kinder kosten ab etwa 40 Euro. Robuste Varianten für Einsteiger und Jugendliche mit einer Länge bis ca. 100 cm kosten ab 60 bis 80 Euro aufwärts. Geräte für Profis oder die regelmäßige Nutzung sind mit einem Preis von 100 bis 150 Euro etwas kostspieliger. Bei Größen mit bis zu 180 cm, ist mit Preisen von rund 200 Euro zu rechnen.
Für Kinder im Alter von 12 Jahren sind Boxsäcke mit einer Größe von 40 bis 50 cm und einem Gewicht bis maximal 10 kg gut geeignet. Schwerer sollten die Punching Bags für Zwölfjährige nicht sein.
Das Idealgewicht eines guten Boxsacks richtet sich nach dem Körpergewicht des Trainierenden. Als Faustregel gilt, dass das Gewicht des Boxsacks etwa 40 bis 50 % des Körpergewichts betragen sollte. Achte darauf, wenn du dir einen Boxsack zulegst.
Wenn du einen Boxsack willst, dann solltest du unbedingt Boxhandschuhe, Boxbandagen und geeignete Boxschuhe besitzen oder erwerben. Es gibt auch ein Box-Set, welches dir alles für den direkten Start bereitstellt. Diese Ausrüstung schützt dich vor Verletzungen.
Du solltest nie ohne Boxhandschuhe am Boxsack trainieren. Früher hieß es, dass das Training nur mit Bandagen abhärtet. Das ist jedoch nicht der Fall. Dafür ist das Risiko, deine Finger und Knöchel zu verletzen, jedoch sehr groß, wenn du ohne Handschuhe am Boxsack trainierst.
Ein Standboxsack hat den Vorteil, dass dieser sich an einer beliebigen Stelle im Trainingsraum aufstellen lässt. Wenn du genügend Platz hast, dann ist der Standboxsack rundherum erreichbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass du einen Standboxsack einfach wegstellst. Der freigewordenen Platz ist nun wieder anders nutzbar. Er eignet sich also im Prinzip auch für dein Büro oder einen kleinen Hauswirtschaftsraum.
Allgemeine Tipps rund um Boxsäcke
In den folgenden Abschnitten haben wir noch ein paar allgemeine Tipps rund um das Thema Boxsack für zu Hause für Dich zusammengestellt.
Tipps für das Training am Boxsack
Wärme dich vor dem Training am Boxsack immer mit einer kleinen Fitness Routine auf. Ideal hierfür ist beispielsweise Seilspringen.
Trage beim Training immer Boxhandschuhe und darunter Boxbandagen. Die Bandagen stützen deine Handgelenke und die Handschuhe schützen deine Finger und Knöchel vor Verletzungen.
Beginne immer in der typischen Boxerstellung. Dabei stehen die Beine leicht hintereinander. Das Bein auf der Seite deiner Schlaghand ist dabei immer hinten. Die Füße sind schulterbreit auseinander. Verlagere dein Gewicht auf die Zehenspitzen, damit du beweglicher bist und schneller reagierst. Du solltest immer einen guten Stand haben und beweglich agieren können. Über selbstverständlich auch andere Kampfstellungen. Alles was dein Kampfstil hergibt, lohnt sich einzubeziehen.
Die Hände sind beim Boxen immer oben. Sie schützen dein Gesicht und bieten dir Deckung. Die Hand, mit der du schlägst, ist die Schlaghand. Die andere Hand wird als Führhand bezeichnet. Sie hält deinen imaginären Gegner auf Abstand. Zusätzlich wird dein Distanzgefühl verbessert. Auch das Timing, wann der Schlag erfolgen sollte, lernst du damit gut einzuschätzen.
Beim Schlagen solltest du deine Ellenbogen nie ganz strecken. Die Ellenbogen bleiben immer leicht gebeugt. Für ein abwechslungsreiches Training solltest du zwischen geraden Schlägen, Aufwärts- und Seitwärtshaken sowie Rechts-Links-Kombinationen wechseln.
Montage eines hängenden Boxsacks
Für einen hängenden Boxsack brauchst du eine tragfähige Decke oder Wand. Abgehängte Decken mit Gipskarton- oder Holzfaserplatten sind nicht geeignet. Zumindest sollte in der Decke ein Holzbalken vorhanden sein, an dem der Boxsack aufhängt wird. Lese die zugehörige Anleitung im Vorfeld.
Ideal sind Decken aus Beton oder in die Decke eingelassene Stahlträger zum Befestigen des Boxsacks. Bei Dübeln musst du darauf achten, dass sie ein entsprechend hohe Last tragen können. Für Mauerwerk und Betondecken sind Metalldübel empfehlenswert. Wenn du dir die Deckenmontage eines Boxsacks selbst nicht zutraust, dann bitte einen Bekannten oder einen Handwerker mit Erfahrung ähnlicher Montagen um Hilfe.
Geräuschentwicklung
Bei an der Decke aufgehängten Boxsäcken können durch die Schwingungen störende Geräusche in die Nachbarwohnung über dir übertragen werden. Dies lässt sich praktisch nicht vermeiden. Gleiches gilt bei Boxsäcken, die an einer Wandhalterung aufgehängt werden. Bei Standboxsäcken besteht dieses Problem nicht. Meist sind nicht einmal die Schlaggeräusche außerhalb des Trainingsraums zu hören.
Die Füllung eines Boxsacks
Mit welchem Füllstoff dieser gefüllt wird, ist ein entscheidendes Qualitätskriterium. Obwohl ein Boxsack manchmal als Sandsack bezeichnet wird, ist Sand als Füllung nicht geeignet. Sand ist schwer und zieht Feuchtigkeit an.
Auch Mais ist nicht geeignet, weil dieser ebenfalls schwer ist. Zudem zieht Mais Feuchtigkeit an und beginnt schnell zu schimmeln. Ebenfalls nicht geeignet sind Holzpellets oder Holzstücke. Holzpellets zerbröseln. Sie rutschen dann immer weiter nach unten und der obere Teil des Boxsacks ist nicht mehr gefüllt. Holzstücke sind unter Umständen spitz und können die Hülle beschädigen.
Gut ist es, wenn der Boxsack mit Textilresten gefüllt wird. Textilreste sind weich und nachgiebig. Das Füllen eines Boxsacks mit Textilresten ist jedoch aufwendig und erfordert Erfahrung, damit die Füllung gleichmäßig dicht wird. Als ideale Füllmaterialien gelten Kunststoffgranulat und Korkgranulat. Beide Materialien bleiben über lange Zeit intakt, zerbrechen nicht und schimmeln auch nicht.
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