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Zen-Buddhismus Geschichte in Japan – Band 2
, aktualisiert am
Du bist Historiker, studierst oder interessierst dich für Religionswissenschaft oder Kulturgeschichte? Dann könnte dich die „Zen-Buddhismus Geschichte in Japan“ von Heinrich Dumoulin interessieren. Vielleicht hast du auch schon das erste Band „Geschichte des Zen-Buddhismus in Indien, China und Korea“ gelesen. Wenn dir dieses Werk schon gut gefallen hat, wird dich Band 2 nicht enttäuschen. Eine…
Entstehung des Zen-Buddhismus in Japan
Die Wurzeln der Zen-Buddhismus Geschichte reichen bis nach Indien zurück, welches zu den 3 bedeutendsten asiatischen Ländern gehört. Zu den anderen zwei, zählen China und Japan, welche den Zen-Buddhismus weitgehendst geprägt haben. Durch Chinas Einfluss verdankt Japan übrigens einen Großteil seiner heutigen Kultur. Dadurch entwickelte sich der Buddhismus in der japanischen Bevölkerung zur stärksten Religionsform.
Japanische Meister fügten dem Zen aus China etwas Neues hinzu und schufen so eine neue, weiterentwickelte Form des Zen. Aufgrund dieses Wandels wurde erstmals das Interesse des Westens am Zen-Buddhismus geweckt.
Wie gelangte diese Religionsform nach Japan? Wer ist Dogen Kigen? Was prägte die Zen-Tempel Architektur? Ausführliche Antworten dazu erhältst du im Buch. Jedoch möchten wir dir die Möglichkeit geben, schon vorab einen Blick in das lehrreiche Werk von Heinrich Dumoulin zu werfen.
Über den Autor – Geschichte des Zen-Buddhismus
Heinrich Dumoulin (1905-1995) lebte seit 1935 in Japan, widmete sich an religionswissenschaftlichen Forschungen und war lehrender Professor der Philosophie an der Sophia-Universität Tokio (1941 – 1976). Sein Schwerpunkt lag zudem in der Geschichte und Spiritualität des Zen-Buddhismus.
Das Inhaltsverzeichnis 1-3 – Zen-Buddhismus Geschichte
Wie gelangte diese Religionsform nach Japan?
Es gibt unterschiedliche Überlieferung, wie der Buddhismus das erste Mal nach Japan kam. Im Jahr 552 brachte zudem Kaiser Kimmei aus Kudara in Korea, den Buddhismus an den Hof des Tenno in Japan. Doch erst durch den Prinzregenten Shotoku Taishi im Jahr 572-621, der sich der Lehre des Buddhas völlig hingab, zog diese Religionsform mehr ins Land ein.
Daraufhin folgte der Buddha-Mönch Dosho, dieser wurde durch den chinesischen Lehrer und Indien Pilger Hsüan-tsang auf das Zen aufmerksam gemacht. Somit studierte Dosho bei Hui-man, einem Jünger des zweiten chinesischen Patriarchen Hui-kó. Daraufhin errichtete Dosho die erste Zen-Halle in der Stadt Nara in Japan.
Doch auch dies führte noch nicht zu einem mehrheitlichen Übergang der Japaner zum Zen-Buddhismus. Es folgte eine Dreijahrhunderte lange Stille um das Zen…wie es weiter geht, erfährst du im Buch.
Wer war Dogen Kigen? – Zen-Buddhismus Geschichte
Dogen Kigen (1200-1253) ist ursprünglich aus edler Abstammung und wurde später zu einem sehr geschätzten Zen-Meister, der übrigens viel zur Zen-Buddhismus Geschichte in Japan beigetragen hat. Nach dem er aus seinem Elternhaus weglief, begann er darauf hin als Tendai-Mönch und studierte auf dem Berg Hiei. Nach dem Lesen der: „Beiden Lehren, die offene und geheime, lehren die ursprüngliche Buddha – Natur aller Lebewesen“. War er seitdem getrieben von der Frage nach dem Verhältnis von Buddha-Natur und Erleuchtung.
Auch nach einigen Klosterbesuchen und der Lehre der Rinzai-Schule war Dogen weiter auf der Suche nach Antworten. Kurz darauf folgte eine Reise nach China mit seinem neuen Meister Myozen. Mit einem Schiff erreichten sie einige Zeit später einen Hafen in Mittelchina. Dort traf Dogen einen alten Mönchs-Koch, der sein Leben grundlegend veränderte. Der Koch vermittelte ihm, eine neue Sicht auf das Zen.
Die alten Lehren vermitteln hingegen die Erleuchtung nur in einer Sitzhaltung erlangen zu können. Doch der Koch interpretiert die Schriften und Worte auf eine ganz andere Art und Weise wieder. So soll die Erleuchtung auch durch tägliche Arbeit, die man verrichtet, erlangt werden können. Nach seiner Ansicht kann somit jede Arbeit eine Zen-Übung sein. Diese Erfahrung prägte Dogen noch viele Jahre nach dem Treffen mit dem Mönchs-Koch. Willst du wissen, wie seine Reise weitergeht? Und wie Dogen Kigen den Zen-Buddhismus verändert hat? Mehr erfährst du im Buch.
Was prägte die Zen-Tempel Architektur?
In der T´ang Zeit hat sich regelrecht eine buddhistische Tempel-Architektur entwickelt, die als Grundlage für die Struktur der Zen-Tempel während der Sung-Zeit, besonders für die „Fünf Berge“ maßgebend war. Der Bau wurde durch chinesische Werkleute, mit denen die japanischen Zen-Mönche zusammen arbeiteten, maßgeblich beeinflusst. Die fünf Berge:
- Kinzan mit dem Tempel Koshomanjuji
- Hokuzan mit dem Tempel Keitoku Reiinji
- Tahakuzan mit dem Tempel Tendo Keitokuji
- Nanzan mit dem Tempel Jojihoonkokoji
- Aikuozan mit dem Tempel Koriji
Fazit: Zen-Buddhismus Geschichte
Willst du die Zen-Buddhismus Geschichte Japans erfahren? Professor Heinrich Dumoulin gibt dir mit Band 2 seines Werkes all sein fernöstliches geistiges Wissen weiter. Welches er dafür durch Zusammenarbeit mit Experten und Zen-Meistern für dich herausgebracht hat. Durch seine Werke möchte er mehr Verständnis unter den Kulturen schaffen und aufzeigen, was durch gemeinsame Bemühungen alles möglich ist.
Des Weiteren erfährst du:
- Wie diese Religionsform nach Japan überging
- Wer Dogen Kigen ist
- Was die Zen-Tempel Architektur prägte
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