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Die Kunst des Selbst: Eine Interpretation des traditionellen Taekwondo
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Viele kennen Taekwondo nur als dynamische Kampfsportart mit schnellen Tritten und akrobatischen Bewegungen. Aber Taekwondo ist und war schon immer mehr als Wettkampfsport. Es gehört zu den modernen Kampfsportarten. Die Kampfkunst ist stammt aus dem 19. Jahrhundert (~1955), ist aber dennoch in der koreanischen Geschichte verwurzelt. Sie besticht ebenso durch die Philosophie und Einstellung der Kämpfer. Nicht…
Viele kennen Taekwondo nur als dynamische Kampfsportart mit schnellen Tritten und akrobatischen Bewegungen. Aber Taekwondo ist und war schon immer mehr als Wettkampfsport.
Es gehört zu den modernen Kampfsportarten. Die Kampfkunst ist stammt aus dem 19. Jahrhundert (~1955), ist aber dennoch in der koreanischen Geschichte verwurzelt. Sie besticht ebenso durch die Philosophie und Einstellung der Kämpfer. Nicht nur die Art des Kampfes übt eine Faszination auf die Praktizierenden weltweit aus, sondern auch der Umgang mit den anderen Schülern und Lehrern.
Dieses Buch gibt sowohl für Einsteiger als auch fortgeschrittene Praktizierende einen Einblick in die ethischen und philosophischen Prinzipien der koreanischen Kampfkunst. Es werden die verschiedenen Aspekte der Taekwondo-Praxis sowie deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele beleuchtet. Es geht längst nicht mehr um die Art und Weise, wie man einen Gegner besiegen kann. Vielmehr geht es um die Kunst sich selbst zu besiegen. Dadurch soll innerer Frieden, Ausgeglichenheit und der Zustand innerer Harmonie erreicht werden.
Dieses Buch gehört in jede Bibliothek eines Taekwondo-Praktizierenden, ist aber ebenso interessant für Schüler anderer Kampfkünste oder Kampfsportler. Es lehrt am Beispiel des Taekwondo die Philosophien asiatischer Kampfkünste und deren Einstellung.
Taekwondo kann grob übersetzt werden als: „Der Weg des Fußes und der Faust“. Mit diesem Buch wird auch der Weg zu sich selbst gelehrt.
Es geht dabei auch auf den praktischen Teil des Kampfsportes im Detail ein. Beispielsweise auf die drei wesentlichen Grunddisziplin:
- Hyong (Formenlauf)
- Taeryon (Freikampf)
- Kyek Pa (Bruchtest)
Ebenso wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, die eigene Art des Trainings zu verbessern. Dabei soll man sich beispielsweise folgende Fragen stellen:
- Wie kontrolliert ist jede Bewegung?
- Wie präzise werden diese ausgeführt?
- Stimmt der Abstand zum Partner?
- Stimmen Abstand und Timing der Bewegung überein?
Diese und weitere Fragestellungen werden dem Leser an die Hand gegeben und schaffen ein Bewusstsein für einen besseren Schrittkampf. Denn dadurch kommt man den meisterlichen Ausführungen eines höheren Taekwondo Praktizierenden näher. Die Ästhetik der Bewegungen hängt ebenfalls damit zusammen, wie kraftvoll, dynamisch und flüssig diese ausgeführt werden. Ein Taekwondomeister bringt die Bewegungen zur Vollendung und macht aus diesen eine ganz besonderen Bewegungskunst.
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